Wirksame HF-Abschirmung: Der Teufel steckt oft im Detail

Aus Vorsorgegründen oder wegen bereits eingetretener gesundheitlicher Probleme wünschen immer mehr Betroffene eine wirkungsvolle Abschirmung gegen Hochfrequenz (HF)-Immissionen, insbesondere gegen die Strahlung von Basisstationen des Mobilfunks. Am Markt steht heute eine Fülle von gut geeigneten Abschirmmaterialien zur Verfügung, deren Wirksamkeit jedoch mit dem professionellen Know-how bei der konkreten Anwendung steht und fällt. Dem technischen Laien vielleicht als geringfügig erscheinende Unzulänglichkeiten können einen großen Teil der eigentlich möglichen Abschirmwirkung zunichte machen: Der Teufel steckt oft im Detail!

 

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Abschirmung von Funkwellen (Mobilfunk, Radar, WLAN, DECT …)

Der Artikel von Dr.-Ing. Dietrich Moldan und Dr.-Ing. Martin H. Virnich über die Abschirmung von Funkwellen führt in die Grundlagen der Hochfrequenz-Abschirmtechnik ein, zeigt die Vielfalt der heute am Markt verfügbaren Abschirmmaterialien und ihre unterschiedlichen Eigenschaften auf, erläutert die fachgerechte Vorgehensweise bei Abschirmmaßnahmen und gibt mit einer Fülle von Beispielen aus der eigenen Praxis einen Einblick in die Erfolgsmöglichkeiten einer effektiven Hochfrequenzabschirmung, aber auch in die zu überwindenden Probleme und Fehlermöglichkeiten.

 

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Tasterfunk – Schalter- und Tasterfunktion genau unter die Lupe genommen

Unter baubiologischen Aspekten steht man Funkanwendungen grundsätzlich skeptisch gegenüber, zumal heutzutage fast kein elektrisches Gerät mehr ohne Funkanbindung auszukommen scheint (z. B. elektrische Durchlauferhitzer mit WLAN, elektrische Zahnbürsten mit Bluetooth, …). Kann aber bei genauem Hinsehen manchmal doch eine Funkanwendung für den Benutzer weniger feldintensiv sein als eine – auf den ersten Blick – funkfreie Technik?

 

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Was ist der SAR-Wert wert?

Vom Sinn und Unsinn des SAR-Werts bei Smartphones & Co.: „Wasch‘ mir den Pelz, aber mach‘ mich nicht nass!“ Adäquat zu diesem alten Sprichwort wünschen sich viele Smartphone-Benutzer: „Lass‘ mich mobil im Internet surfen und telefonieren, aber strahl‘ mich nicht an!“. Und so, wie mancher Raucher meint, Filterzigaretten seien „gesünder“ als Zigaretten ohne Filter, glauben viele Smart- phone-Besitzer, ein Gerät mit niedrigem SAR-Wert sei generell strahlungsärmer und daher unbedenklicher als eines mit hohem SAR-Wert. Dieser Glaube muss aber im Praxisgebrauch stark bezweifelt werden.

 

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Vergiss‘ g’rad den Mobilfunkmast, wenn Du selbst ein Smartphone hast!

Es gab einmal eine Zeit, da waren Mobile Phones nicht smart, sondern nur handy. Sie waren einfache „Kommunikationsprothesen“ für mobile Telefonate von unterwegs, und sie taten nur das, was man ihnen sagte. Das Sagen hatten der „Kommunikationsprothesenträger“ – also der Benutzer – und die Mobilfunk-Basisstation: Der Benutzer, wenn er telefonierte oder eine SMS verschickte und die Basisstation mit ihren Aufgaben zur Organisation des Netzes.

Smartphones sind technische Wunderwerke und erscheinen aufgrund ihrer vielfältigen Funktionalität vielen
als unverzichtbare Hilfsmittel und Begleiter. Sie haben den Alltag sowie das Verhalten der meisten Menschen massiv verändert.

 

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Rauch und Schall: Funkbasierte Rauchmelder

Rauchwarnmelder können Leben retten. Die frühzeitige Abgabe eines lautstarken akustischen Warnsignals weist bei Rauchentwicklung auf einen möglicherweise lebensgefährlichen Brandherd hin. In den meisten Bundesländern sind bereits jetzt oder werden in nächster Zeit Rauchwarnmelder auch in Privatwohnungen Pflicht. Zur Installation gibt es mehrere verschiedene Konzepte; u.a. werden auch Rauchwarnmelder angeboten, die über Funk miteinander vernetzt sind. Handelt man sich hier für die höhere Sicherheit im „Rauchfall“ vielleicht permanenten „Elektro-Funksmog“ ein?

 

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Home, Smart Home – Integration von Smart Meter – Smart Grid – Smart Building/Smart Home

Das Thema „Smart Meter“ polarisiert, hier scheiden sich die Geister: Im Internet z.B. reichen die Webseiten von „Pro Smart Metering“ bis „Stop Smart Meters!“. Industrie und Energieversorger werben dafür, Bürgerinitiativen in vielen Ländern sind skeptisch und sehen den Einsatz kritisch. Die Darstellungen gehen von Glorifizierung bis Verteufelung. Dabei wird oft das „Kind mit dem Bade ausgeschüttet“. Denn umfassende sachliche Aufklärung über die Vorteile und Risiken und vor allem darüber, wie man geschickt die Vorteile nutzen und die Risiken vermeiden kann, sind kaum zu finden. Der folgende Beitrag soll dazu dienen, hier mehr Transparenz zu schaffen und solche Möglichkeiten – die es für jeden Haushalt gibt – aufzuzeigen.

 

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„Intelligente“ Stromzähler – Smart Meter

Bei der „Intelligenz“ scheiden sich wieder einmal die Geister zwischen den Freunden der „Ökologie“ und der „Biologie“ – ähnlich wie bei der Diskussion um die „Energiesparlampen“ und das EU-weite Verbot der Glühlampen. Denn was die einen als Fortschritt und wichtigen Beitrag zur Energieeinsparung feiern, erscheint den anderen unter baubiologischen Kriterien eher suspekt, da hierdurch die Belastung durch hochfrequente elektromagnetische Wellen zusätzlich erhöht wird. Die Rede ist von den so genannten „intelligenten“ Stromzählern, die schon in vielen Staaten üblich sind und nun von den Energieversorgern auch in Deutschland eingebaut werden – angeschlossen an ein umfassendes Datenverarbeitungsnetz, und das vorzugsweise per Funk.

 

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Internet aus der Steckdose – dLAN / indoor PLC

Das altbekannte, aber heute kaum noch gebräuchliche Prinzip des Babyphons, nämlich die Stromleitungen der elektrischen Hausinstallation zur Informationsübertragung zu nutzen, erlebt seit einigen Jahren eine Renaissance für die Datenübertragung in Computernetzwerken, die als dLAN (direct LAN) oder indoor PLC (Powerline Communication) bezeichnet werden. In einer orientierenden Pilotstudie haben Mitglieder der Fachgruppe Physik im Berufsverband Deutscher Baubiologen VDB e.V. untersucht, in welcher Höhe unerwünschte Abstrahlungen des hochfrequenten dLAN-Datensignals von den Leitungen der Stromversorgung erfolgen.
Ein Artikel von Dr. Martin Virnich und Dr. Dietrich Moldan über Funktionsweise, Signalcharakteristik, Immissionen, Vergleich von dLAN- und WLAN-Immissionen, erschienen im Jahr 2012.

 

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